In eigener Sache

Was Rahn+Bodmer Co. als Arbeit­ge­berin besonders macht

Seit Ende 2024 ist Corinna de Maddalena Leiterin HR Management bei Rahn+Bodmer Co. Im Interview gewährt sie Einblicke in die Perso­nal­stra­tegie und erklärt, mit welchen Heraus­for­de­rungen die Privatbank konfron­tiert ist.

Corinna de Maddalena, Sie sind nun seit fast einem Jahr als Leiterin Human Resources bei Rahn+Bodmer Co. Was hat Sie damals am meisten an der Privatbank als Arbeit­ge­berin gereizt – und wie hat sich Ihr erster Eindruck bestätigt oder verändert?

Mich haben schon immer unter­neh­me­rische, familiäre Umfelder mit einer überschau­baren Grösse angezogen – Orte, an denen man gestalten und bewegen kann. Entscheidend war für mich auch die Werte­passung. Ich habe hier ein Umfeld gefunden, das boden­ständig und beständig ist und in dem man sich auf Augenhöhe begegnet.

Schon in den ersten Gesprächen mit der Geschäfts­leitung spürte ich eine unkom­pli­zierte, pragma­tische Art. Der Umgang ist respektvoll und wertschätzend. Dieser Eindruck hat sich bestätigt: Die Menschen sind nahbar, die Zusam­men­arbeit ist konstruktiv und lösungs­ori­en­tiert. Ich geniesse viel Gestal­tungs­freiraum, habe ein kompe­tentes Team und viele engagierte Kolle­ginnen und Kollegen, die gemeinsam etwas bewegen wollen.

Viele Unter­nehmen kämpfen mit Fachkräf­te­mangel. Wie begegnet Rahn+Bodmer Co. dem Thema strate­gisch – und was tun Sie konkret, um Talente zu gewinnen und zu halten?

Im Private Banking ist der Arbeits­markt grund­sätzlich nach wie vor gut, doch wir achten stark darauf, die richtigen Menschen zu finden – fachlich und kulturell passend. Natürlich bleiben wir nicht passiv: Wir haben den Recruiting-Prozess neu gestaltet, setzen stärker auf Reich­weite und legen grossen Wert auf ein positives Kandi­da­ten­er­lebnis. Auch unser internes Empfeh­lungs­pro­gramm wird rege genutzt und hilft uns sehr, die passenden Kandi­da­tinnen und Kandi­daten zu finden.

Da bei uns in den kommenden Jahren einige Pensio­nie­rungen von langjäh­rigen Mitar­bei­tenden anstehen, legen wir unseren Fokus auf die mittel­fristige Perso­nal­planung und inves­tieren in die Berufs­bildung unserer Nachwuchs­kräfte. Wir wollen Know-how sichern, die hohe Beratungs­qua­lität erhalten und digitale Kompe­tenzen ausbauen.

Was macht Rahn+Bodmer Co. als Arbeit­ge­berin einzigartig?

Wir bieten eine Kombi­nation aus positiver Kultur und spannenden, breit angelegten Rollen. Hier ist niemand nur ein Zahnrad, sondern kann Verant­wortung übernehmen und Ideen umsetzen. Viele unserer Mitar­bei­tenden sind seit Jahrzehnten dabei, was für Konti­nuität und Verbun­denheit spricht. Ein entschei­dender Unter­schied zu anderen Unter­nehmen ist sicher die Präsenz der Partner­fa­milien. Sie stehen für Unter­neh­mertum, Konti­nuität und Unabhän­gigkeit – Werte, die im Arbeits­alltag spürbar sind. Zudem ist unsere klare Ausrichtung auf Private Banking und der Verzicht auf eigene Finanz­pro­dukte besonders. Unsere Mitar­bei­tenden können sich auf langfristige Kunden­be­zie­hungen und echten Service konzen­trieren, ohne Verkaufsdruck.

Wie würden Sie die Kultur von Rahn+Bodmer Co. in wenigen Worten beschreiben- und was liegt Ihnen besonders am Herzen, wenn es um Zusam­men­arbeit und Führung geht?

Unter­neh­me­risch, beständig und wertschätzend. Nähe zu den Partnern und die Möglichkeit, Verant­wortung zu übernehmen, treffen hier auf viele langjährige Mitar­bei­tende, die ihr Fachwissen und ihre Loyalität einbringen. Gleich­zeitig begegnet man sich stets auf Augenhöhe, mit Respekt und Teamgeist.

Mir ist eine positive Führungs­kultur wichtig. Ich setze auf Vertrauen und die Förderung von Stärken. Wer seine Talente einbringen kann, ist zufrie­dener und motivierter – und das wirkt sich auch positiv auf unsere Kundinnen und Kunden aus.

Welche Ziele haben Sie für die kommenden Monate?

Ein Schwer­punkt ist die Digita­li­sierung, um Prozesse effizi­enter zu gestalten und uns als moderne Arbeit­ge­berin zu positionieren.

Ausserdem entwi­ckeln wir neue Werkzeuge für Führungs­kräfte, etwa für Entwick­lungs­ge­spräche und stärken die Nachfolgeplanung.

Und wir wollen die Führungs­ent­wicklung insgesamt ausbauen: Führungs­kräfte noch stärker begleiten, den Erfah­rungs­aus­tausch fördern und gemeinsam Lösungen für aktuelle Themen erarbeiten. So schaffen wir ein motivie­rendes Umfeld, in dem sich Mitar­bei­tende entfalten und die Bank erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln können.


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