In eigener Sache

Ein neues Zeitalter beginnt

Mit dem Umzug von der Talstrasse an die Münster­gasse im Zürcher Niederdorf beginnt für Rahn+Bodmer Co. ein neues Zeitalter. Jay Bidermann, Kunden­be­rater, erklärt im Interview, was sich ändern wird und in welchem Bereich unsere Kundinnen und Kunden Konstanz erwarten dürfen.

Interview mit: Jay Bidermann, Kundenberater

Jay Bidermann, in rund sieben Wochen zieht Rahn+Bodmer Co. an die Münster­gasse 2. Welche Gefühle löst dies bei Ihnen aus?

Rahn+Bodmer Co. ist seit den 30er Jahren am gleichen Ort und die Talstrasse war für mich von klein auf einfach das Zuhause unseres Unter­nehmens. Aber der Abschied fällt mir nicht schwer, denn mit dem Umzug an die Münster­gasse hat die Bank die Möglichkeit, sich dem Zeitgeist anzupassen und neu zu starten. Darauf freue ich mich sehr.

Was wird anders sein an der Münstergasse?

An der Talstrasse arbeiten wir in einem älteren Gebäude, seit mehr als zehn Jahren haben wir nicht mehr in dessen Infra­struktur inves­tiert. An der Münster­gasse erwarten uns modernste Räumlich­keiten, die in den letzten zwei Jahren auf die Kunden­be­dürf­nisse und auf unsere Anfor­de­rungen bezüglich Arbeits­ab­läufe und Sicherheit umgebaut wurden. Es war ein sehr spannender Prozess, der alles umfasste. Wir konnten uns von Grund auf überlegen, wie wir in Zukunft wahrge­nommen werden wollen, wie wir mit unseren Kundinnen und Kunden inter­agieren und nicht zuletzt, wie wir intern mitein­ander arbeiten wollen. Wir haben uns für ein Open-Space-Konzept entschieden. Das neue Setting fördert den Austausch unter allen Mitar­bei­tenden über alle Bereiche hinweg.  Besonders freue ich mich auch auf unseren zukünf­tigen Market Space, das ist keine Zweck-Cafeteria mehr, sondern ein Ort, an dem man sich einfach wohlfühlt. Alles wird prinzi­piell offener und kommunikativer.

Weshalb glauben Sie an die Zukunft des Privat Bankings wie es Rahn+Bodmer Co. betreibt?

Wir haben dank unserer Unter­neh­mens­struktur die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden sehr umfassend und indivi­duell zu betreuen. Unsere Service­qua­lität ist enorm hoch. Unsere Kundinnen und Kunden haben ihre langjährige Vertrau­ens­person. Und diese Person nimmt auch ein Telefon­ge­spräch persönlich entgegen und kümmert sich um die Bedürf­nisse der Kundschaft. Das ist in der heutigen digitalen Welt keine Selbst­ver­ständ­lichkeit. Ausserdem haben wir bei Rahn+Bodmer Co. alle Dienst­leis­tungen unter einem Dach: Das heisst, bei uns arbeiten nicht nur Spezia­listen der Vermö­gens­ver­waltung, sondern auch Exper­tinnen aus den Bereichen Steuern, Vorsorge und Nachlass­planung. Und diese können auch spontan zu einem Gespräch hinzu­ge­zogen werden. Das ist ein grosser Mehrwert, und genau deshalb glaube ich an unser Geschäfts­modell. Bei Rahn+Bodmer Co. bekommt man den Service, den man sich gemeinhin unter Private Banking vorstellt.

Gibt es etwas, was Sie von der Talstrasse vermissen werden?

Den Schan­zen­graben, den ich von meinem jetzigen Bürofenster aus sehe. Es ist ein sehr idylli­scher Ort mitten in Zürich mit schönen Bauten und stimmigen Cafés. Doch wir ziehen ja wieder an einen schönen Ort, mitten im Herzen von Zürich. Die grandiose Aussicht aufs Gross­münster und die Altstadt wird den verlo­renen Ausblick auf den Schan­zen­graben kompensieren.

Für Fragen nehmen wir uns gerne Zeit für Sie.

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